Dieser Tage befand sich unser Ortsvorsteher zur Gratulation bei Familie Bernhard und Roswitha Koch in Litzloch. Die Gäste wurden hierbei zunächst auf ein lautes Pfeifen aufmerksam, bevor sich diese vier stachligen Gesellen unter die Gratulanten mischten.
Die Igelmama ließ sich vom Treiben nicht stören und verbrachte ihre Jungen an einen sicheren Ort.
Wir wünschen sowohl dem Jubelpaar Koch wie auch der jungen Igelfamilie alles erdenklich Gute.
Vergangene Woche war unsere fleißige Truppe auf unserem Bauhof aktiv. Der Platz wurde von Grünwuschs befreit und gleichzeitig neue Lagerkapazität geschaffen. So konnten fast alle Pflastersteine, welche bislang am Vorplatz der Ortsverwaltung verlegt waren, hier untergebracht werden. Das hochwertige und historische Pflastermaterial wird wieder für Maßnahmen zur Ortsverschönerung verwendet werden. Eine Maßnahme ist bereits in Bearbeitung. Wir werden an dieser Stelle gerne darüber berichten.
Ein herzliches Dankeschön gilt unserer fleißigen Truppe
Gerard Merçier vom NABU mit Ehefrau hat mich eingeladen, bei der Freilassung der Störche in Unterreute dabei zu sein. Der Verein Breisgau Weißstorch betreibt die Pflegestation seit 1999 sehr erfolgreich. Es bestehen dort mehrere Horste mit Brutstörchen. Herr Merçier hat aus unserer Kolonie Gamshurst 10 flugunfähige Jungstörche in die Voliere nach Unterreute gebracht. Insgesamt waren es in diesem Jahr 59, die dort versorgt wurden, darunter auch Störche, die an der Straße oder im Gelände sich verletzen. In den Volieren bei Martin Kury werden die jungen und alten Tiere teilweise mit männlichen Küken gefüttert und gepflegt. Im August werden sie freigelassen, dass sie mit den anderen Störchen auf die Reise nach Süden fliegen können.
Das war ein Schauspiel, wie sie aus der Türe heraus spazierten und sich nach und nach in die Lüfte erhoben. Dieser Tag wird von den Leuten der Umgebung und den Gästen wie ein Fest gefeiert. Die vielen ehrenamtlichen und hauptberuflich Verantwortlichen sind namentlich begrüßt worden. Am Rande des Spektakels gab es Weißwürste mit Brezel und es fand reger Austausch zwischen den Regionen statt. Dabei fließen auch Spenden zum Unterhalt der Anlage. Unsere Vögel gehören zu den Westziehern, d.h. sie fliegen südwärts über Frankreich nach Spanien und Portugal und weiter über Gibraltar nach Westafrika bis in das Nigerdelta. Tägliche Reiseleistung 150 bis 300 Kilometer! Sie sind Künstler im Segeln, nützen die Aufwinde und können so diese Distanzen überwinden. Sie vermeiden möglichst das aktive Schlagfliegen. Wem es aufgefallen ist: Unsere Jungvögel haben bereits in der Mitte der letzten Woche ihre Eltern verlassen, die dann demnächst nachziehen. Sie sind unterwegs auch mancherlei Gefahren ausgesetzt. Das Besondere: Unser Storch gilt in den islamischen Ländern als „Mekka-Pilger“ und hat dadurch einen traditionellen Schutzstatus. Im Frühjahr erscheinen unsere Vögel wieder bei uns und beginnen ein neues Storchenjahr. Hannelore Federle vom Storchenteam
Am vergangenen Freitag wurden in unserer Pausenhalle erfolgreiche Sportler, sowie eine Vielzahl ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger geehrt. Der Ortsvorsteher verdeutlichte zunächst die Wichtigkeit der Jugendarbeit in den Vereinen. Er dankte auch allen Trainern, Betreuern, Fahrern und Verantwortlichen für deren Einsatz zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Teilweise müssen bei Turnieren und zum Training weite Fahrstrecken in Kauf genommen werden. Er ermunterte die Sportlerinnen und Sportler mit Fleiß, Teamgeist und dem Willen zum Erfolg weiterhin zielstrebig den sportlichen Erfolg zu suchen.