DEUTSCH-FRANZÖSISCHER FEIERABENDHOCK
Der Ruf nach einem starken und freundschaftlichen Europa fand beim deutsch-französischen Hock höchst beeindruckenden Widerhall. Viele Freunde aus Achenheim und Gamshurst und weiteren Partnergemeinden der Region kamen zum Kennenlernen, zum Neustart und zum Feiern. „Europa braucht nicht Krieg, Hass, Gewalt und Leid, wie es jetzt in der Ukraine erlebt und erlitten wird. Wir wollen ein vertrauensvolles und freundschaftliches Miteinander über die Grenzen hinweg“, führte Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern in deutsch-französischer Begrüßung an.
Nicht nur seine Freude war riesengroß, nach vier Jahren Partnerschaft, darunter schon mehr als zwei Jahren unter Pandemiebedingungen, sehr viele Akteure aus Achenheim zu begrüßen. Bürgermeister Valentin Rabot (Achenheim) und Ehrenbürgermeister Raymond Leipp, der 2018 mit Morgenstern die Urkunden zur Jumelage gezeichnet hatte, sowie die Akteure der Musikvereine, die seit über 50 Jahren freundschaftlich verbunden sind, ließen erleben, wie es klingt und schwingt, wenn Miteinander herrscht. „Menschen schließen keine Freundschaften mit Nationen, sie schließen Freundschaften mit Menschen“, ließ Morgenstern erkennen, worin die Begründung des gewählten Festrahmens liegt.