Neujahrsempfang in Gamshurst am 6. Januar 2018

Unter dem Motto „Menschen machen Gamshurst“ stand der Neujahrsempfang, zu dem Ortschaft und Pfarrei eingeladen hatten. Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern freute sich wie Pfarrer Joachim Giesler über volles Haus in der Aula der Schule, legte an zahlreichen Beispielen dar, wie der Ort seine Entwicklung im vergangenen Jahr Vielen verdankt.

 

„Die Kleinsten werden in einem Kindergarten mit besten Möglichkeiten, die Grundschulkinder in einer Mustereinrichtung betreut“, nannte Morgenstern exemplarische Bereiche, führte auch das vielfältige Engagement für und von Jugendlichen und Senioren an. Zur Unterstützung durch ehrenamtlich Aktive, Vereine und Stadt zähle auch das Engagement beispielhafter Betriebe. Veranstaltungen wie die Jubiläen von Tischtennisverein, Fußballverein und DRK-Ortsgruppe zeigen beste Verbundenheit. Ebenso habe zuletzt auch der „Klingende Advent“ gezeigt, „was Gamshurst kann“.

Die Partnerschaft mit der elsässischen Gemeinde Achenheim werde 2018 offiziell besiegelt. Zu erwarten sei im neuen Jahr auch der Radweg nach Memprechtshofen und die Verlegung eines Stromanschlusses zum Grillplatz. Als „Vereinsgesichter des Jahres 2017“ würdigte Morgenstern Johanna Dusch und Hermine Gartner, die als „fleißige Bienen“ immer da sind, wenn man sie braucht. „Ob bei den Anglern, der Frauengemeinschaft, dem Musikverein, bei der Feuerwehr, der Gymnastikgruppe oder beim Verein für Ortsgeschichte, Ihr seid als unschätzbare Helfer da, wo Ihr gebraucht werdet.“

Willi Kammerer, stehe in Gamshurst und im Hanauerland seit 1980 als „Master Of Concert“ für große musikalische Entwicklungen. „Zuletzt begeisterte dein Chor Achorat 700 Besucher. Wir haben größte Achtung und Dank für deine erfolgreichen Projekte.“ Uwe Koch stehe für Vereinsengagement, bei dem die Entfernung keine Rolle spielt. „Die Matjes, die du aus Hamburg mitbringst, gehören ebenso zu deinem Einsatz wie die Aktivitäten bei sämtlichen Stadtfesten für deinen Sportverein.“

Als beispielhaften Bürger würdigte der Ortsvorsteher auch Wolfgang Habich, der im zurückliegenden Jahr einen Geldbeutel mit mehreren Karten und einem Betrag von 450 Euro gefunden hatte. „Der Eigentümer war glücklich über diesen ehrlichen Finder.“

Pfarrer Joachim Giesler führte an, wie Seelsorgeeinheit und Kirchengemeinde sich gegenseitig stärken, wenn sich Menschen so engagieren, wie in Gamshurst. Besonders erfreulich sei, dass in Gamshurst im vergangenen Jahr mehr Taufen gefeiert wurden, als Tote beerdigt werden mussten. Froh sei die Pfarrei auch über jegliche Unterstützung, die man aktuell für die Sanierung des alten Chorraums erhalte. „Das Gamshurster Gotteshaus ist von beispielhafter Schönheit. Wir sind hier auch froh über das starke Engagement der Stadt.“

Bericht: Michael Karle / Fotos: Marco Weber

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