Neujahrsempfang in Gamshurst am 6. Januar 2011

Gelungene Projekte, ein intaktes Wir-Gefühl und die Vorbereitung auf die große Seelsorgeeinheit waren Themen beim Neujahrsempfang in Gamshurst, bei dem sich Ortschaft und Pfarrgemeinde über volles Haus und gute Stimmung freuten. Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern erinnerte an die großen Themen des vergangenen Jahres.

Der Anschluss an das städtische Wassernetz habe enthärtetes Wasser gebracht, das Baugebiet am Kirchweg, die Innenrenovierung der Pfarrkirche und die Sanierung der alten Hallenküche seien sehr erfolgreich gelaufen. Konnte bei letzterer der Kostenrahmen dank viel Eigenarbeit gehalten werden, so seien die angesetzten Kosten bei der Kirche gar um 57.000 Euro unterschritten worden, erinnerte Morgenstern an beispielhaftes Engagement.

Positives hätten Gamshurster Bürger vielfach für das Ortsbild getan. Die Rentnertruppe habe sich beim Grillplatz und für die historische Wehranlage eingesetzt, während die Jugendfeuerwehr bei der Ziegelhütte ein neues Buswartehäuschen erstellt hätte. Dank richtete der Ortsvorsteher auch an die Jagdgenossenschaft, die für das Material aufgekommen sei.

2011, warf Morgenstern einen Blick auf Anstehendes, würden die Wasserversorgungsleitungen im Bereich Schwalben- Lerchenstraße erneuert und der Fußweg vom St. Nikolausweg zur Schule gepflastert. Hier trage die Stadt die Kosten des Materials, während die Feuerwehr ehrenamtlich pflastern wird. Eine Verbesserung für ältere Friedhofsbesucher bringe die Pflasterung des östlichen Friedhofswegs, während an der Merlach eine von Josef Riehle gespendete Baumallee entstehe.

Ein kleiner Überschuss an Baumspenden, freute sich der Ortsvorsteher, ermögliche gar eine weitere Allee in Richtung Michelbuch.

Als Vorsitzender des Pfarrgemeinderats und im Namen von Pfarrer Michael Keller überbrachte Theo Maninger die Grüße der Pfarrei. Maninger dankte für die große Hilfe bei der Kirchenrenovierung, lobte die aktiven Ministranten und erinnerte daran, dass beim Patrozinium ein schöner Betrag für die Kirchenrenovierung eingegangen sei.

In der Kirche würden eine neue Beleuchtung und die Renovierung des alten Chores notwendig, benannte Maninger weiteren baulichen Bedarf.

Gemeindeübergreifend befasse man sich mit der großen Seelsorgeeinheit. Noch im Januar, so Maninger, träfen sich die acht Pfarrgemeinderatsvorsitzenden mit den Pfarrern, im Februar stehe auch eine Klausurtagung des Pfarrgemeinderats an. Wann es konkrete Veränderungen bei den Pfarrstellen gebe, sei noch unbekannt. „Wir wollen auf jeden Fall vorbereitet sein“, betonte Theo Maninger.

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