Blutspenderehrung 2019

Den treuen Blutspendern erwiesen die Ortsverwaltung und der DRK-Ortsverein einmal mehr die Ehre. „Wir dürfen in diesem Jahr insgesamt elf Spenderinnen und Sprender mit einer Gesamtzahl von 415 Spenden auszeichnen“, hieß Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern im Sitzungssaal der Ortsverwaltung willkommen. „Ihr habt für eure Mitmenschen euer Blut gegeben. Dennoch ist die Versorgungssicherheit bundesweit in Gefahr“, erläuterte Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern.

Moderne Therapieverfahren und die alternde Gesellschaft seien Gründe, warum mehr Blut und deutlich mehr Blutspender gebraucht würden. Seine Hoffnung sei, so Morgenstern, dass das gute Beispiel andere animiere, mitzumachen, die Aktion der gelebten Nächtenliebe persönlich mitzuvollziehen. „Auf den Nenner gebracht“, so Hans Jürgen Morgenstern: „Blutspender sind Lebensretter.“ Selbiges bestätigte Arnold Volz von der örtlichen DRK-Bereitschaft. „Blut kann nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden. Wir bräuchten doppelt so viel Spenderinnen und Spender, wie wir haben.“ Besondere Freude hatten Ortsvorsteher und Bereitschaftsleiter, mit Willi Federle einen 100maligen Spender zu ehren. „Dies ist eine außergewöhnliche Leistung, die nicht hoch genug beachtet werden kann“, gratulierte Hans Jürgen Morgenstern. Mit Martin Brunner, Christian Burger, Thomas Egner und Nadine Wagner erhielten vier zehnmalige Spender die Ehrennadel in Gold, während Marianne Bohnert, Helga Fröhlich-Dufek und Michael Koch für 25 Spenden die Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl entgegennehmen durften. Otmar Lehmann wurde in Abwesenheit für 50 Blutspenden ausgezeichnet. Richard Kaltenbach und Ulrike Schuh erhielten für 75 Spenden die goldene Ehrennadel mit goldenem Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl, während Willi Federle für 100 Spenden die entsprechende Ehrennadel mit Urkunde entgegennehmen durfte. „Jetzt hast du in diesem Jahr schon zwei Ehrungen bekommen. Einmal für dein Engagement im Musikverein, heute für die Blutspenden. Wie soll dieses Jahr noch weitergehen? Wir haben erst März“, schmunzelte der Ortsvorsteher. Viel Gemütlichkeit brachte der an die Ehrung anschließende gemütliche Empfang mit Imbiss.

Text und Gruppenbild: M. Karle

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