NEUJAHRSEMPFANG 2025
Neujahrsbrezel und -getränk waren auch heuer sehr begehrt. Der lebendige Gemeinschaftsgeist war beim Neujahrsempfang in der stark gefüllten Pausenhalle der Grundschule gut zu spüren.
Ortsvorsteher Simon Schmitt (FW) erinnerte an Projekte des abgelaufenen Jahres, wie den begonnenen Bau des Radwegs nach Großweier und die neue Toilettenanlage auf dem Friedhof. „Wir haben einiges wieder vorwärtsgebracht. Mein großer Dank gilt meinem Vorgänge Hans Jürgen Morgenstern, den Ortschaftsräten und der Ortsverwaltung für einen reibungslosen Übergang nach den Kommunalwahlen.“
Die letzten Monate seien für ihn persönlich eine spannende Reise voller neuer Eindrücke und wertvoller Erfahrungen geworden. Er habe Viele kennenlernen dürfen, die sich mit Herz fürs Dorf einsetzen.
Dank hatte Simon Schmitt den vielen Engagierten, den Vereinen und Organisationen, sowie den örtlichen Betrieben für konstruktive Anregungen und Vertrauen. Mit hoher Leidenschaft und Miteinandergefühl bleibe das Dorf zusammen und lebendig in der Entwicklung.
Als Projekte für 2025 führte Schmitt die Sanierung der Gästetoilette in der Mehrzweckhalle an, ebenso die Gestaltung des Archivs im Dachgeschoss der Ortsverwaltung. Sicher besonders gern gehört wurde, dass das Baugebiet „Südlich der Meisenstraße“ nunmehr wirklich beginnt.
Gereon Burster, Diakon der Seelsorgeeinheit Achern, sprach für die Pfarrei.
Der letzte Tag des begonnenen Jahres werde deren Ende bringen. Jetzt gehe es darum, den Start der neuen Kirchengemeinde zu gestalten, auch unter neuen Bedingungen Kirche zu sein. Einen kurzen Weg werde es zum Pfarrbüro in Achern geben, auch vor Ort werden weiter Gottesdienste gefeiert. Geleitet werde die neue Kirchengemeinde durch die beiden Pfarrer Christof Scherer und Ralf Dickerhof, sowie Gabi Ellmer als pastorale Leitung und Georg Zeferer als Ökonom. „Es wird bei diesen Umbrüchen nicht einfach. Aber vertrauen wir darauf, dass der Segen der Sternsinger auch weiter in unserer Gemeinschaft bleibt und wirkt.“
Möge das Licht von Weihnachten weiter in die Gemeinschaft, in ein friedliches Miteinander hineinwirken, so der Diakon.
Text: Michael Karle/Bilder: Marco Weber