Patrozinium trifft Klingenden Advent

Ein überaus erfolgreiches Wochenende liegt nun hinter uns., Patrozinium und Klingender Advent wurden erstmals gemeinsam gefeiert. Viele Besucher aus nah und fern haben unser Konzert, unseren Festplatz mit seinen herrlich geschmückten Ständen und auch unseren Patroziniumsgottesdienst besucht. Gerne habe ich die zahlreichen lobenden Wort vernommen, die ich auf diesem Wege an alle Beteiligten übermitteln darf. Gamshurst hat ein weiteres Mal eindrucksvoll bewiesen, was eine Dorfgemeinschaft bewirken kann.
Das Vorabendkonzert zum Fest unseres Kirchenpatrons durch die Stimmen der Berge und dem Männerchor Hanauerland war Musik vom Feinsten. Der frenetische Applaus der Zuhörer aus dem gesamten süddeutschen Raum haben in der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche Gänsehautstimmung erzeugt. Unvergesslich wird sicherlich auch bleiben, wie bescheiden und sympathisch sich die 4 bayrischen Musiker im Anschluss an das Konzert noch lange Zeit auf unserem Dorfplatz bei den mehr als zahlreichen Besuchern präsentierten.

Da so viele Menschen zum Erfolg der Veranstaltungen beigetragen haben,
möchte ich auf diesem Weg einfach ALLEN ein herzliches Dankeschön sagen.
Euer Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern

Vielen herzlichen Dank …

Überwältigt vom nicht abreißen wollenden Besucherandrang und einem übervoll besetzten Kirchenraum, bedanken wir uns ganz herzlich bei dem wundervollen Publikum, die einen grandiosen Konzertabend erleben durften.
Die „Stimmen der Berge“ sangen sich mit ihren Interpretationen von klassischer und moderner Kirchenmusik in die Herzen der Zuhörer. Neben dem modernen Gesang mit Halb-Playback zeigten sie ihr perfektes Können auch im reinen a capella Gesang, welcher Gänsehaut pur erzeugte.
Der Mittelblock wurde durch den Männerchor Hanauerland unter der Leitung von Willi Kammerer gestaltet. Der Männerchor setzte sich mit einfühlsamen Passagen, mal im pianissimo und mal im fortissimo gesungen, gekonnt in Szene. Glanzpunkt war das gemeinsam mit den „Stimmen der Berge“ gesungene Lied „Es muss ein Sonntag g´wesen sein“, bei dem das Publikum spontan mit stehenden Ovationen eine Zugabe einforderte.
Im zweiten Teil der „Stimmen der Berge“ ging es dann adventlich bis weihnachtlich zu und wir durften die Weihnachtsgeschichte in Kurzform im niederbayrischen Dialekt, gesprochen von Tenor Benjamin Grund, hören.
Nach weiteren stehenden Ovationen und den Dankesworten von achorat-Vorsitzender Gerold Bahls stellte sich der Männerchor zu den „Stimmen der Berge“ auf und es wurde das „Oh du fröhliche“ angestimmt, welches dann auch vom Publikum mitgesungen wurde.
Nach dem außerordentlich tollen Konzertabend durften dann alle die wollten die kulinarischen Genüsse auf dem festlich und heimelig geschmückten Dorfplatz bei den örtlichen Vereinen genießen.
Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen dieses grandiosen Abends beigetragen haben.

Dankesworte: Gerold Bahls

Pressebericht – Stimmen der Berge in Gamshurst

Überschäumenden Erfolg feierten die Verantwortlichen des „Klingenden Advents“ mit dem Konzert der „Stimmen der Berge“. Mit adventlich-weihnachtlicher Musik verzauberten die vier Gesangssolisten aus Bad Tölz und Regensburg mehrere Hundert Besucherinnen und Besucher in der Pfarrkirche. Gäste zum Galakonzert des „Klingenden Advent 2022“ waren aus dem Ort wie aus der Region und aus weiteren Teilen des Landes gekommen. „Den „Stimmen der Berge“ und ihrem einzigartigen Klang reisen die Fans hinterher“, so Gerold Bahls, Vorsitzender des Chors Achorat. Ihm schlug schon bei der Begrüßung intensive Vorfreude entgegen.
Mit einem „Pater Noster“ zogen die vier Männer, in den Chorraum der Kirche ein, zeigten von Beginn an eine durchweg begeisternde Mischung aus volkstümlich unterhaltender und klassischer Musik. Zu Herzen ging alles, was die bei den Regensburger Domspatzen und dem Tölzer Knabenchor ausgebildeten Sänger Stefan Schlögl (Tenor), Benjamin Grund (Tenor), Daniel Hinterberger (Bariton) und Thomas A. Gruber (Bariton) boten. Franz Schuberts Gruß an die Gottesmutter „Ave Maria“ rührte nicht weniger an als die bewunderungsvolle Hymne „Du großer Gott“, die zur Freude über die Größe Gottes und die Schönheit seiner Schöpfung führt.
Zur besungenen Freude gehörte auch die Haltung der Dankbarkeit. „Danke für diesen guten Morgen“ durfte mitgesungen werden. Nicht nur das Publikum begeisterte sich am Mitmachen. Der Männerchor Hanauerland stimmte hier erstmals äußerst stimmgewaltig mit ein.
Mit Teresa Zukics Lied legten die Stimmen der Berge den Wunsch nach einem Engel offen. Dass dieser zu einem Höchstmaß an Geborgenheit führen mag, wurde im klangreinen Gesang ebenso spürbar, wie das innige Vertrauen, das daraus entsteht.
Felix Mendelssohns Engelsterzett „Hebe deine Aufgaben auf“ ließ erleben, wie tief die „Stimmen der Berge“ mit dem a capella-Gesang zu berühren vermögen. Vertrauen und die Sehnsucht danach waren hautnah zu spüren. Mit Dietrich Bonhoeffers „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ nahmen die vier Sänger nochmals auf, was das Leben grundlegend ausmacht. Benjamin Grund (Tenor) zeigte sich hier einmal mehr als begnadeter Solist.
Willi Kammerers Männerchor Hanauerland spielte in seinen Vorträgen sein starkes Potential aus. Alle 55 Sänger brachten volle Leidenschaft in den Gesang, begeisterten gleichwohl auch mit facettenreichen und innig zu vernehmenden Klangbildern. Friedemann Nikolaus begleitete am Klavier, Tatjana Klumpp (Sopran) und Markus Uibel (Tenor) durften sich zudem solistisch zeigen. Die von Robert Stolz komponierte „Christrose“ blühte unter Willi Kammerers sorgfältiger Leitung genauso schön auf, wie die Jungfrau der Engel aus Giuseppe Verdis „Macht des Schicksals“ zu genießen war.
Besondere Stimmung brachte auch Ilse Wagner als Hanauer Original mit drei Geschichten von früher. Herzhafte Lacher gab der mit unfreiwilliger Hilfe eines Katzenrollers (Katers) entstandene Sonntagshefekranz.
Wundervollen a capella-Gesang gaben die „Stimmen der Berge“ in ihrem zweiten Block mit dem aus dem 16. Jahrhundert stammenden Choral „Es ist ein Ros entsprungen“ ebenso zum Besten wie danach mit „Adeste Fideles“, dem selten in dieser Perfektion zu hörenden „Andachtsjodler“ und Ludwig Thomas ins Weihevolle führende „Heilige Nacht“.
„Nehmt mit, was Ihr heute Abend erlebt habt, gebt das Licht der Freude dieses Abends weiter“, forderte Thomas Gruber zum Abschluss auf. Das Publikum gab die Ovationen stehend, nicht zuletzt auch nach dem abschließenden gemeinsamen Auftritt der Stimmen der Berge mit dem Männerchor Hanauerland. Alle Besucher stimmten denn auch mit höchster Begeisterung in ein vorweihnachtliches „O du Fröhliche“ ein. Die nachfolgenden Fan-Begegnungen im stimmungsvollen Weihnachtsdorf „Klingender Advent“ brachten zusätzliche Freude für alle Beteiligten.

Pressebericht: Michael Karle

Pressebericht – Patrozinium Gamshurst

In welchem Verhältnis der heilige Nikolaus zu ihm, zu Gamshurst und zu den Besuchern des Patroziniums-Gottesdienstes steht, stellte Pfarrer Christof Scherer in den Mittelpunkt seiner Festpredigt am Patroziniumstag. Ganz rund war der Hinweg zu seinem ersten Gottesdienst in der Seelsorgeeinheit gleichwohl nicht gewesen. Musste der neue Leiter der Seelsorgeeinheit den Gottesdienst aus Krankheitsgründen kurzfristig übernehmen, so verpasste er auch noch den traditionellen Zug des Musikvereins von der Ortsverwaltung in die Kirche. Festlich und intensiv wurde der Gottesdienst dennoch. Zwölf Ministrantinnen und Ministranten geleiteten den Pfarrer in die Kirche. Der von Cornelia Frank geleitete Kirchenchor erfreute mit einer lateinischen Messe von Johann Ernst Eberlin in C.
Christine Knoop (Sopran), Cornelia Abs (Alt), Norbert Abs (Tenor) und Ludwig Schemel (Bass) hatten die anspruchsvollen Solistenrollen inne. Ein Streich-Quartett sorgte zusammen mit Peter März (Pauke) und Johannes Ringwald (Trompete) zudem für besonderen Glanz. Organist Bernd Bruder gab an der Orgel beste Begleitung und Grundlage für den Gesang zum Heiligen Nikolaus.
„Von meinem Neffen habe ich eine besondere Bedeutung des heiligen Nikolaus gelernt“, führte der Pfarrer ein und stellte zwei zentrale Elementen vor. „Schenken macht den Schenkenden wie den Beschenkten glücklich“, so Christof Scherer, der dann auch motivierte, mit einem Besuch, einem Gespräch, einer Aufmerksamkeit Anderen von der Qualität des Heiligen etwas zukommen lassen würde. Zugleich lud der Pfarrer ein, das besondere Geschenk der Kritik zu bedenken. „Von wem lasse ich mir sagen, dass ich mich ändern muss? Auch das kann ein großes Geschenk sein.“
Beschenkt durften sich die Feiernden durch alle Mitwirkenden wissen. Zu ihnen gehörte neben der Feuerwehr auch der Musikverein. Direkt nach dem Gottesdienst hatten die Musiker begeisterte Hörer beim Platzkonzert auf dem Kirchplatz. Dirigent Jürgen Bäuerle konnte zusammen seinen Musikantinnen und Musikanten mit dem „Fliegermarsch“ oder dem „Böhmischen Traum“ locker aufspielen.
Hans Jürgen Morgenstern erinnerte als Ortsvorsteher daran, dass fürs gute Miteinander vor allem auch notwendig sei, mit Fehlern anderer großzügig umzugehen. „Loben und Danken sind eine Kunst, an die uns unser Dorfpatron auch heute erinnert.“ Die caritativen Dienste und die ehrenamtlich Aktiven seien somit ein starkes Fundament der Dorfgemeinschaft.
Viel Freude und ein schönes Geschenk brachte der Nikolaus am Nachmittag den Kindern. Andreas Federle freute sich i der Rolle des Nikolauses, nur liebe Kinder willkommen zu heißen. Der Chor „Achorat“ hatte noch einmal begeisterte Mitsänger beim offenen Singen von Weihnachtsliedern. Auch die Kaffeestube hatte zuvor guten Zulauf. Organistin Ursula Falk durfte dem Patrozinium mit feinem Orgelspiel ebenso einen runden Abschluss geben, wie die Gäste am Sonntagabend ein weiteres Mal und gerne die stilvollen vorweihnachtlichen Angebote, sowie den adventlich-genussvollen Austausch im Hof des Hauses der Vereine nutzten. Nicht nur einmal war hier zuhören, dass Patrozinium und Klingender Advent mit diesem Festwochenende bestens zusammen gefunden hatten.

Pressebericht: Michael Karle

Bilder: Ortsverwaltung, M. Karle, M. Weber

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